Wie Du seelische und körperliche Gesundheit durch das Öffnen Deiner Energiezentren erhälst
Heute erwartet Dich eine Episode, in der ich Dich mitnehme auf eine Reise durch unsere inneren Energiezentren, die 7 Chakren. Du erfährst, was unsere Chakren mit unserem Wohlbefinden zu tun haben, welche Beschwerden jeweils entstehen, wenn unsere Chakren blockiert sind und wie wir solche Energieblockaden auflösen können.
Bis gleich!
Hallo! Ich freue mich sehr, dass Du da bist! Ich hoffe, es geht Dir und Deinen Lieben gut! Wir leben im Moment in einer ganz besonderen Zeit, die so viele Herausforderungen für uns bereit hält. Um das kraftvoll durchzustehen, ist es im Augenblick umso wichtiger, dass Deine Energie stark ist und frei fließen kann.
Das, was wir im Moment als innere Unruhe spüren, ist nichts anderes als unsere innere Energie, die nicht frei fließen kann. Das kannst Du Dir ungefähr so vorstellen, dass wir dann an verschiedenen Stellen in unserem Körper Staus oder Blockaden haben, die unsere Energie daran hindert, weiter zu fließen. Ähnlich wie wir das auch von der Autobahn kennen. Die Straßen werden dabei als sog. Nadis bezeichnet. Das sind die Energieströme, die entlang der sog. Meridiane fließen, die Du vielleicht von der Akupunktur kennst. Diese Energiestraßen gelangen an verschiedenen Stellen unseres Körpers an ich will sie mal Verkehrsknotenpunkte nennen. Das sind strategisch wichtige Stellen, die der Energie quasi nochmal Schwung verleihen und sie in die entsprechenden Organe bzw. Körperabschnitte weiterleiten. Diese Verkehrsknotenpunkte sind die Chakren.
Das Sanskrit Wort Chakra bedeutet Rad, Diskus oder Scheibe. Gemeint ist damit ein sich drehendes Rad aus Energie oder Licht, bzw. regenbogenfarbige Wirbel oder Strudel. Wir haben massenhaft Chakren in unserem Körper, ähnlich den Nervengeflechten, in deren anatomischer Lage sich die Chakren übrigens auch befinden – also sie haben tatsächlich eine anatomische Entsprechung. Die Chakren kannst Du Dir dabei vorstellen quasi wie kleine Pumpstationen, die die Energie weiterleitern. Jedes Chakra arbeitet dabei etwas anders, dreht sich anders und hat seine eigene Geschwindigkeit. Der Einfachheit halber konzentrieren wir uns auf die 7 Hauptchakren, die entlang unserer Wirbelsäule angeordnet sind und wenn Du so willst so eine Art vertikales Energiepumpsystem darstellen. Die ersten Schriften zum Thema Chakren sind über 4.000 Jahre alt und finden sich in den alten vedischen Schriften wie den Upanishada. Sie basieren auf der Überlegung, dass letztlich alles Energie ist. Diese Energie, die auch als Prana bezeichnet wird, umgibt und durchdringt alles und ist in ständiger Bewegung.
Und so sollte es auch sein. Sicherlich kennst Du den alten griechischen Ausdruck Panta Rhei- alles fließt. Die Idee der fließenden Medizin war also auch schon den alten Griechen bekannt. Allerdings kommt es vor, dass sich plötzlich Staus bilden. Diese Staus oder Blockaden führen dazu, dass die Energie nicht mehr fließt und dadurch bestimmte Bereiche des Körpers nicht mehr richtig versorgt werden. Ähnlich, wie wenn Du z.B. die Blutzufuhr unterbrichst. Gelangt kein frisches und mit Sauerstoff angereichertes Blut mehr an seinen Zielort, dann stirbt das Gewebe dort ab. Bei der Energie ist es ähnlich, allerdings etwas subtiler. Wenn DU irgendwo in Deinem Körper eine Energieblockade hast, dann äußert sich das je nach Ort der Blockade z.B. in Verdauungs oder Rückenbeschwerden oder Hautausschlägen. Du fühlst Dich vielleicht grundlos erschöpft, wachst mitten in der Nacht auf und kannst nicht mehr einschlafen oder Du hast Probleme mit der Schilddrüse. Die Art der Beschwerdesymptomatik gibt Aufschluß darüber, wo die Blockade sitzt. Das kann an einer, aber natürlich auch an mehreren Stellen der Chakrenkette sein.
Bei meinen Klienten erlebe ich es sehr häufig, dass mehr als nur ein Chakra betroffen ist. Chakrenblockaden entwickeln sich meist über einen langen Zeitraum und entstehen nicht von jetzt auf gleich. Ganz im Gegenteil. Meist kann unser Körper das recht lange ausgleichen. Aber irgendwann bricht das System zusammen und es kommt zu Erkrankungen. Wichtig dabei: Eine Krankheit ist letztlich immer nur eine Gruppe von Symptomen. Und Symptome sind wiederum nichts anderes als der manifestierte Ausdruck einer Energiestörung. Unser inneres Selbst versucht uns mit der körperlichen Symptomatik etwas zu sagen. Und eigentlich gibt es uns dabei sogar recht präzise Angaben darüber, wo das Problem liegt. Es drückt uns quasi so eine Art Schatzkarte in die Hand. Wir sind aber häufig nicht in der Lage, sie richtig zu lesen. Das kann z.B. daran liegen, weil Dir der Kompaß fehlt. Wenn Du nicht weißt, wo Norden oder Süden ist, dann kannst Du natürlich auch mit der Karte nicht viel anfangen. Aber wenn Du Karte und Kompass hast, dann kannst Du Dich tatsächlich auf den Weg machen, um den Schatz zu heben. Der Weg dorthin ist meist beschwerlich, birgt vielleicht auch Gefahren oder Du verläufst Dich zwischendurch mal. Aber letztlich kannst Du mit der Karte immer wieder zurück auf den Weg finden und an Dein Ziel gelangen. Und das Ziel heißt Heilung.
In der klassischen Schulmedizin, läuft das n bißchen anders. Hier bekommen wir als Ärzte zwar auch sone Art Landkarte, indem der Patient uns sagt, wo es fehlt, schmerzt, es zuviel oder zuwenig ist oder wo uns seine Körperfunktionen und Laborwerte Hinweise darauf geben, wo etwas nicht ganz in Ordnung sein könnte. Aber sehr häufig sieht die Strategie dann so aus, dass allein an den Symptomen herumgedoktert wird. Also, der Schmerz wird bekämpft, der Blutdruck gesenkt, der beschleunigte Herzschlag verlangsamt. Aber häufig ist das leider nichts anderes als Kosmetik. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch. Die Schulmedizin ist wichtig und hat ihren festen Platz, darüber möchte ich gar nicht diskutieren. Wir verdanken der modernen Medizin unheimlich viel und können mit ihr jeden Tag Millionen von Menschenleben retten. Aber ich spreche hier ja auch gar nicht von schweren Infektionen und wirksamen Antibiotikatherapien, notwendigen Operationen oder der Notfallmedizin. Nein, das was ich meine, sind die Erkrankungen, die mit der Schulmedizin so schwer zu fassen sind wie z.B. der Hashimoto, die Fibromyalgie, Neurodermitis oder auch das Reizdarmsyndrom. Denn gerade hier braucht es noch etwas anderes als nur die Dämpfung der Symptome. Denn auch wenn die Beschwerden gelindert werden können, bleibt die Grunderkrankung weiterhin bestehen. Chronisch heißt das dann. Und mit chronisch meint die klassische Schulmedizin letztlich„unheilbar“. Ich bin aber davon überzeugt, dass diese vermeintlich chronischen Krankheiten nicht chronisch bleiben müssen. Und das sage ich, weil ich einfach schon so viele Menschen erlebt und auch dabei begleitet habe, ihre Erkrankungen hinter sich zu lassen. Aber damit das funktioniert, ist es wichtig, sich die schon erwähnte Landkarte genau anzuschauen und ja, natürlich auch bereit zu sein, den Weg zu gehen.
Und deshalb spreche ich ja heute über die Chakren und die sie verbindende Energie.
Wie ich grad schon sagte, fließt die Energie den Chakren über die sog. Nadis zu. Wenn alles fließt, ist alles wunderbar. Wir fühlen uns ausgeglichen, gesund und vital. Aber wie können wir jetzt Rückschlüsse darauf ziehen, wo eine Blockade sitzt?
Das finden wir heraus, wenn wir uns klarmachen, wofür die einzelnen Chakren stehen, was sie ausmacht und wo sie sich befinden. Nehmen wir bespielsweise das Erste Chakra, das Muladhara, das im Bereich des Damms, zwischen Anus und dem Steißbein sitzt. Das Muladhara wird oft als Wurzelchakra bezeichnet. Die Aufgabe dieses Chakras ist es, als Wurzel und Basis für das Leben zu dienen. Es schenkt uns Sicherheit, Vitalität und erdet uns.
Von den Emotionen her steht das Muladhara Chakra für die ursprünglichen und frühesten Emotionen und ist extrem wichtig für die Entwicklung unseres Urvertrauens. Die frühesten Prägungen, die wir erfahren, spiegeln sich im Wurzelchakra wider. Die Themen des Wurzelchakras hängen sehr stark mit der Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Baby-Alter zusammen. Eine große Rolle spielt hier z.B., wie geborgen Du Dich in Deiner Kindheit gefühlt hast, wie Deine Mutter die Schwangerschaft mit Dir erlebt hat. War sie entspannt und hat sich auf ihr Kind gefreut? Oder war sie von Ängsten geplagt, hat womöglich Depressionen entwickelt und war gestreßt? All diese Gefühle der Mutter haben bereits Einfluß auf das ungeborene Leben und können sich später in Beschwerden äußern – welche das sind, darauf gehe ich gleich noch ein. Genauso wie eine belastete Schwangerschaft Auswirkungen auf das Kind hat, so wird es natürlich auch von der Zeit nach der Geburt stark geprägt. Für das Wurzelchakra sind hier die ersten 3-5 Jahre entscheidend. Erfährst Du in dieser Zeit als Kind keine ausreichende Geborgenheit, Sicherheit oder das Gefühl, gewollt und angenommen zu sein, dann hat das Wurzelchakra es sehr schwer, sich gut zu entwickeln.
Menschen mit Blockaden im Wurzelchakra-Bereich sehen die Welt meist als einen Ort der Unsicherheit. Sie leben permanent unter existentieller Anspannung, haben Angst, es könnte etwas Schlimmes passieren, haben kaum Vertrauen ins Leben und sind oft von Geldängsten geplagt. Die Betroffenen fühlen sich oft heimatlos und leiden unter einem geringen Selbstwertgefühl. Manche werden depressiv und fühlen sich die ganze Zeit über getrieben und gehetzt. Hinzu kommt oft auch das Gefühl, nirgendwo richtig dazuzugehören. Diese Menschen leiden oft unter einem regelrechten Ohnmachtsgefühl und versuchen, diesen ganzen Anspannungen zu entfliehen. Diese Flucht endet nicht selten in der Sucht. Sucht hat zwar von der Wortherkunft nichts mit Suchen zu tun, passt aber als Bedeutung trotzdem sehr gut. Denn der Süchtige sucht in der Befriedigung durch Alkohol, Drogen, Sex, Fernsehen, Extremsport oder Essen die Erfüllung bzw. das Ausfüllen der inneren Leere. Er sucht im Falle des blockierten Wurzelchakras die Geborgenheit, die Sicherheit, die er als Kind nicht erfahren hat. Er sucht sie jetzt in den Süchten. Wobei eine Sucht aber auch das Anhaften an einer Ideologie sein kann oder das Festhalten an Glaubenssätzen. Naja. Und das Ganze kann schließlich in einem Zustand des Ausgebranntseins enden – dem Burnout.
Jedes Chakra ist übrigens auch immer mit einem unserer Sinne verbunden. Der dem Wurzelchakra zugeordnete Sinn ist hierbei der Geruchssinn. Das mag vielleicht auf den ersten Blick eigenartig erscheinen, macht aber Sinn, wenn Du Dir klar machst, welcher Sinn bei einem Baby der dominanteste ist. Ein Baby kann bei der Geburt noch nicht richtig sehen, der Hörsinn ist zwar schon da, aber die Laute können noch nicht richtig zugeordnet werden. Der Sinn, der dem Baby aber eine sichere Orientierung gibt, ist der Geruchssinn. Damit erkennt das Kind die Mutter, die Muttermilch und seine Umgebung. Geruchseindrücke gehen direkt in einen Teil des Gehirns, der für die Entstehung unserer Emotionen zuständig ist, nämlich das limbische System. Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum kaum etwas so starke Gefühle hervorrufen kann wie Gerüche. Es brennt sich auch kaum etwas so ein wie Düfte oder Gerüche – auch wenn der Eindruck selber nur Sekundenbruchteile gedauert hat, so kannst Du trotzdem auch noch Jahrzehnte später durch diesen einen Geruch wieder an diese bestimmte Situation erinnert werden, in der Du diesen Duft wahrgenommen hast. Und selbst wenn Du Dich vielleicht nicht mehr an die Situation erinnern kannst, so stellt sich trotzdem zuverlässig das Gefühl von damals ein.
Aber nicht nur auf der Gefühlsebene kommt es zu Auswirkungen, wenn das Wurzelchakra blockiert ist, sondern auch auf der körperlichen Ebene.
Körperliche Auswirkungen einer Blockade im Wurzelchakra zeigen sich z.B. dann, wenn Du Dich oft kraftlos fühlst, mit Müdigkeit zu kämpfen hast, häufig Infekte hast, oder Du unter Hautproblemen leidest. Aber auch Themen, die mit der Sexualität zusammenhängen, kommen aus diesem Bereich. Also wenn Du kein erfülltes Sexleben hast, wenn es vielleicht organisch nicht richtig funktioniert oder Du keine Höhepunkte erleben kannst.
Um diese Energieblockaden aufzulösen, gibt es wunderschöne Meditationen zur Chakrenheilung. Ich nehme Dir in den kommenden Wochen auch noch ein paar auf und lade sie Dir hier im Podcast hoch. Dann kannst Du Dir die für Dich passende heraussuchen. Mit diesen Meditationen kannst Du bereits eine Menge bewirken. Darüber hinaus tut es erfahrungsgemäß auch sehr gut, wenn Du jeden einzelnen Deiner Sinne ansprichst, indem Du Farben, Klänge, die Nahrung und besondere Öle als Aromatherapie verwendest. Mit Klängen, Farben und besonderen Ölen setzt Du angenehme sinnliche Impulse und stimulierst so Deinen Energiefluß. Da die Chakrenfarbe des Muladhara Chakras die Farbe Rot ist, bietet es sich an, auch damit zu arbeiten, sie zu visualisieren, in Deine Wohnumgebung zu integrieren oder auch zu tragen. Bzgl. Ätherischer Öle kannst Du z.B. Patchouli verwenden. Patchouli gilt als erdendes Öl und hilft Dir u.a. dabei, Deine Selbstakzeptanz zu steigern.
Im Holistic Empowerment Coaching setzen wir all diese Dinge und noch einiges mehr ein, um Deine Chakren wieder in Balance zu bringen. Es ist beeindruckend zu sehen, welche positiven Auswirkungen es auf unseren Körper und Geist hat, wenn ein blockiertes Chakra plötzlich wieder frei ist und die Energie ungehemmt fließen kann. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht.
Ein anderes Chakra, auf das ich heute auch noch gerne eingehen möchte, ist das Solarplexuschakra. Das Solarplexuschakra befindet sich etwas oberhalb des Nabels auf Höhe des Sonnengeflechts (deswegen Solar-Plexus). Es wird auch als Manipura Chakra bezeichnet und ist dem Element des Feuers zugeordnet, das Licht, Wärme, Energie und Aktivität, aber auch Leistung und Macht, bedeutet. Es steht für die Entwicklung des eigenen “Ichs” und die Durchsetzungskraft in der eigenen Umwelt. Es geht hier aber nicht um das gewaltsame Durchsetzen des eigenen Willens, sondern mehr um das Finden eines harmonischen Wegs, seine eigenen Ideen und sich selbst zu verwirklichen. Wenn Du hier eine Blockade hast, dann kann sich das körperlich z.B. in Verdauungsstörungen und Magenproblemen äußern. Also, wenn Du häufig Magenschmerzen hast, unter schmerzhaften Blähungen leidest, das Gefühl hast, verstopft zu sein oder einfach son Völlegfühl hast, dann kann das durch ein blockiertes Solarplexuschakra mitbedingt sein. Chronische Magen-Darmproblematiken sind oft ein Ausdruck dafür, dass Du im bildlichen Sinne zuviel herunterschluckst, anstatt von Deiner Selbstwirksamkeit Gebrauch zu machen und Deine Wünsche zu realisieren. Möglicherweise machst Du auch grad viele Erfahrungen, mit denen Du nur schwer klarkommst und die im wahrsten Sinne des Wortes nur schwer verdaulich für Dich sind. Oder Du futterst deutlich über Deinen Hunger hinaus, stopfst Dich wie eine Weihnachtsgans, um Erfahrungen, Erlebnisse oder Gedanken ganz nach unten zu drücken. Du legst quasi lauter Zeug, in diesem Fall Essen auf Deinen Sorgen, Problemen, Gedanken und Erlebnissen ab, die Du nicht anschauen möchtest, weil sie Dich belasten. Das resultiert natürlich dann irgendwann in einer Gewichtszunahme, die schließlich wiederum in stoffwechselbedingter Zuckerkrankheit münden kann. Emotional betrachtet führt eine Solarplexusblockade oft zu gesteigerter Aggressivität, aber auch zu Angstgefühlen. Angst vor Kritik, Angst vor der Wut und auch Angst, die Kontrolle zu verlieren Die angestaute Energie in Deiner Körpermitte pflanzt sich bis in Deine Träume fort und führt dort zu Albträumen mit Schlafstörungen. Dass im Bereich des Solarplexuschakras ein so starkes energetisches Zentrum verortet wird, kommt nicht von ungefähr. Denn anatomisch gesehen konzentrieren sich genau dort mehrere sehr große Nervengeflechte unseres vegetativen Nervensystems, also des Nervensystems, das wir willentlich normalerweise nicht steuern können. Diese Nervengeflechte stellen eine starke Verbindung zwischen unserem Gehirn und unserem Darm her und wird manchmal auch als unser Bauchgehirn bezeichnet. In alten Schriften wurde sogar der Sitz unseres Unbewußten und unserer Intuition dort verortet. Tatsache ist, dass der Solarplexus ein beeindruckender Nervenknotenpunkt ist, durch den sowohl die sympathischen als auch die parasympathischen Fasern laufen – also die Nervenfasern, die sowohl unseren Kampf-und Fluchtmodus steuern als auch die, die für unsere Regeneration zuständig sind. Und jetzt wird auch klar, warum Gefühle wie Aggressivität, Unsicherheit, emtionales Essen, Schlafprobleme und Albträume so stark mit dem Manipura Chakra zusammenhängen.
Vorhin beim Muladhara Chakra hab ich ja auch schon gesagt, dass die Chakrenjeweils mit unserenSinnen verknüpft sind. Und so ist es natürlich auch hier. Der Sinn, der mit dem Solarplexuschakra verbunden ist, ist der Sehsinn. Nicht umsonst haben wir in unserem Sprachgebrauch den Ausdruck: Sie war so wütend, dass sie Rot sah. Oder auch: Blind vor Wut zu sein. Vielleicht hast Du auch schon erlebt, als Du so richtig, richtig wütend warst, dass Du ein verändertes Sehvermögen hattest. Vielleicht hast Du sogar Farben gesehen. Also mir ist es tatsächlich schon ein paar mal passiert. Und zwar waren das Situationen, die ich persönlich als extrem ungerecht empfunden hab. Ich hab ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden, mußt Du wissen, und tja, das hat mich persönlich schon in einige schwierige Situationen gebracht, weil ich dann einfach nicht die Schnauze halten kann oder mich zurückhalte. Ja, und eine Situation, in der ich wirklich buchstäblich ROT gesehen hab, war vor einigen Jahren an der Ubahnhaltestelle, wo mehrere Jungs Teenager ein Mädchen rumschubsten – und das recht nahe auch noch am Gleis. Ich schaute mir das n paar Minuten an und merkte, wie ich immer wütender wurde und wirklich buchstäblich rot sah. Das war ganz spannend zu bemerken. Naja, ich konnte mir das irgendwann nicht mehr länger anschauen und fing dann an, die Jungs anzupöbeln, was ihnen einfiele, das Mädchen so rumzuschubsen. Und das Ganze endete schließlich in einem lautstarken Wortgefecht, das schließlich so aggro wurde, dass lustigerweise das Mädchen Angst bekam, dass ich auf die Jungs losgehen würde, dass sie sich schließlich dazwischengestellt hat und meinte, das wäre alles nicht so gemeint gewesen, das seien doch ihre Freunde und ich sollte ihnen nichts tun. Hm. Na gut. Danach war dann auch Ruhe im Karton, und alle waren wieder nett zu einander. Aber das war für mich damals eine ziemlich eindrückliche Situation, in der ich gemerkt habe, wie sich das Sehen verändern kann, wenn Du in einer bestimmten emotionalen Verfassung bist.
Daher macht es durchaus Sinn, dass das Solarplexuschakra mit dem Sehsinn gekoppelt ist.
Um hier wieder mehr Balance reinzubringen, kannst Du Dir auch bei diesem Chakra die Resonanzen zunutze machen. Du kannst also z.B. die Farbe des Chakras verwenden, die ist in diesem Falle Gelb. Du kannst hier in Resonanz gehen, indem Du z.B. gelbe Farben trägst, Deine Wohnumgebung damit dekorierst und z.B. Bernstein, Zitrin oder Tigerauge als Schmuck trägst. Wenn Du etwas Passendes für die Aromatherapie suchst, dann kannst Du z.B. Zitrone oder Grapefruit verwenden. Und was auch sehr schön ist, ist Sandelholz oder Zimt als Räucherwerk zum Einsatz zu bringen. All diese Dinge tragen zu einer Harmonisierung Deines Solarplexuschakras bei und helfen Dir, es wieder in Balance zu bringen.
Natürlich gibt es auch hier wundervolle Meditationen, um Dein Chakra zu öffnen und Dich auch auf eine Traumreise zu begeben. Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn es bei Dir Themen in Deiner Kindheit gibt. Denn das Resonanzalter des Solarplexuschakras findet sich im Alter zwischen 5 und 12. Also vielleicht hast Du in dieser Zeit kränkende Erfahrungen gemacht, z.B. in der Schule mit Lehrern, anderen Schülern oder vielleicht auch mit Freunden oder sogar der eigenen Familie, dann kann hier der Samen gesetzt worden sein für ein vermindertes Selbstwertgefühl. Aber nicht nur Kränkung spielt eine große Rolle, sondern auch übersteigerte Kritik an der eigenen Leistung. Vielleicht bist Du in einem sehr leistungsorientierten Haushalt großgeworden und nie war Deine Leistung gut genug. Immer war etwas daran auszusetzen, Du hast Dich nie wirklich gewertschätzt gefühlt, wurdest nur selten gelobt. Und deshalb kannst Du es möglicherweise heute auch selber kaum. Du erkennst Dich und Deinen Wert nicht an, mäkelst ständig an Dir rum und hast nur Verachtung für Dich selbst übrig. So etwas kann auch schnell einmal in einer Erkrankung münden, die zur Gruppe der am schwierigsten zu diagnostizierenden Krankheiten gehört – nämlich der Fibromyalgie. Die Fibromyalgie ist das Chamäleon unter den Erkrankungen und wird meist erst sehr spät wenn überhaupt entdeckt. Für die Fibromyalgie mach ich noch einmal eine eigene Podcastfolge, das sprengt hier sonst den Rahmen. Du kannst Dir aber sehr gerne mein kostenloses Ebook herunterladen. Den Link dazu findest Du in den Shownotes. Darin gehe ich sehr ausführlich darauf ein, wie es durch unsere Erfahrungen, Kindheits-Erlebnisse und energetisch zur Entstehung der Fibromyalgie kommt, wie Du sie selbst diagnostizieren kannst und welche Möglichkeiten der erfolgreichen Behandlung es gibt. Also, wenn Dich das Thema interessiert, dann lade es Dir sehr gerne kostenlos herunter und teile den Link auch gerne mit Freunden und Deiner Familie.
Und wenn Du auch Themen hast, bei denen Dir die klassische Schulmedizin nicht weiterhelfen kann und bei denen Du Dir ganzheitliche und energiemedizinische Unterstützung wünschst, dann vereinbare heute noch Dein kostenloses Erstgespräch mit mir!
Ich freue mich, Dich bald persönlich zu sprechen! Hab noch einen fantastischen Tag, wo auch immer Du grad bist und vergiß nicht, Du bist göttlich!
Deine Dorothea