Schub bei Hashimoto

Dr.MED.DOROTHEA LEINUNG

Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen und super wichtigen Thema bei Hashimoto!

Heute möchte ich mit Dir über etwas sprechen, zu dem im Q and A Friday auf Instagram und auch im HashiMotion Programm mit Abstand am meisten Fragen kommen, nämlich zum Schub bei Hashimoto!

Deshalb wird es heute darum gehen,

  • wie Du einen Schub bei Hashimoto erkennst,
  • was Du dabei unbedingt beachten solltest und
  • wie Du da wieder rauskommst.

Und wenn Du Dir bei Deinem Hashimoto ganzheitliche Unterstützung wünschst, die wirklich was bringt, dann trag Dich jetzt unverbindlich in die Warteliste zum HashiMotion Programm ein. Ende des Jahres startet eine neue Klasse und Du kannst dann mit dabei sein. Wenn Du auf der Warteliste stehst, bekommst Du als Erste vor allen anderen Bescheid, wann es losgeht und hast die Chance auf die attraktiven Frühbucherboni. Also: trag Dich ein!

WAS IST EIGENTLICH EIN SCHUB?

Ein Schub bei Hashimoto ist eine Krankheitsphase, in der das Immunsystem sich besonders stark gegen das körpereigene Gewebe richtet und die Symptome des Hashimoto dadurch verstärkt auftreten. Ein Krankheitsschub wird meist durch das Zusammenkommen verschiedener Stressfaktoren ausgelöst. Dadurch kommt es zu einer Zerstörung von besonders viel Schilddrüsengewebe, so dass dann vermehrt Schilddrüsenhormone freigesetzt werden. Aus diesem Grund kommt es häufig zu Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion, der Hyperthyreose. Zu den Symptomen komm ich gleich als Nächstes.

Wichtig: Da während des Schubs vermehrt Schilddrüsengewebe zerstört wird, befindet sich die Schilddrüse im Anschluss in einer nochmal verstärkten Unterfunktion. Das ist also wie so ein kurzzeitiger Waldbrand, heftig, heiß, zerstörerisch – und danach ist an den verbrannten Stellen leider nur noch Asche übrig.

Welche Symptome bzw. Beschwerden hast Du während des Schubs?

Die Symptome während eines Hashimoto Schubs sind oft total bunt und können ganz unterschiedlich sein. Wie gesagt kommt es im Schub oft erstmal zu den typischen Symptomen einer Überfunktion. Die Betroffenen fühlen sich dann sehr unruhig und leiden unter Herzrasen, Schwitzen, Nervosität und Schlafstörungen. Zugleich kann es zu Durchfällen und einem plötzlichen Gewichtsverlust trotz unveränderter Essgewohnheiten kommen. Aber auch gegenteilige Beschwerden sind möglich. Betroffene berichten dann von plötzlich zunehmender totaler Erschöpfung und Müdigkeit, sie frieren und nehmen an Gewicht zu; aber auch Hitzewallungen sind keine Seltenheit.

Während eines Hashimoto Schubs kann es außerdem zu verstärktemHaarausfall und insgesamt zu massiven Veränderungen der Haar- und Hautstruktur kommen. Aber dabei bleibt es leider oft nicht. Ich werde speziell im Freitags Q and A oft gefragt, ob es beim Hashimoto auch zu Muskel- und Gliederschmerzen kommen kann. Und die Antwort lautet JA. Denn als Teil der Autoimmunreaktion greifen die Hashimoto-Antikörper oft auch Sehnen, Faszien und Muskeln an, was dann zu unangenehmen Muskelschmerzen führen kann, die sich anfühlen wie eine Mischung aus Muskelkater und Gliederschmerzen wie bei einer Grippe. Aber damit sind wir noch lange nicht am Ende der möglichen Schubsymptome.

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Symptome eines Hashimoto Schubs

Ein Hashimoto Schub beschränkt sich nicht nur auf den Körper

Ein Hashimoto Schub beschränkt sich nicht nur auf den Körper, sondern hat auch Auswirkungen auf die Psyche. Da haben wir es mal wieder. Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass man speziell beim Hashimoto immer Körper, Geist und Seele im Blick behält und das auf keinen Fall voneinander trennt. Denn es können Unruhe, Angststörungen, Stimmungsschwankungen und depressive Episoden ebenfalls Folge eines Schubs sein. Leider werden in vielen Fällen diese Symptome falsch gedeutet und es wird keine Verbindung zur Schilddrüse hergestellt. Da wird dann schnell gesagt: Schlaf Dich halt mal richtig aus! Oder: es wird als PMS abgestempelt. Das ist natürlich fatal, weil dann entsprechend viel Zeit ins Land gehen kann, bevor effektiv was unternommen wird. Und diese Zeit kostet Dich Schilddrüsengewebe, deshalb sag ich immer: Time is thyroid! Zeit ist Schilddrüse! Je schneller Du etwas unternimmst, desto besser!

Wie verläuft ein Schub?

Im Grunde verhält es sich mit dem Schub wie mit einem Vulkanausbruch. Es häufen sich über die Zeit immer mehr Triggerfaktoren an, es brodelt und kocht unter der Oberfläche, bis es irgendwann soweit ist und das ganze System buchstäblich überkocht. In dieser Zeit entwickelst Du dann die grad beschriebenen Symptome. Wird ein Schub dann als ein solcher erkannt, kannst Du zügig gegensteuern – was da zu tun ist, dazu komme ich gleich noch – aber bleibt die richtige Diagnose aus – und das ist leider ziemlich oft der Fall, dann kann es sein, dass Du nicht nur Tage, sondern Wochen und sogar Monaten mit den Symptomen zu kämpfen hast. Und das ist natürlich total übel, wenn so ein Schub so lange dauert. Aber bevor wir gleich dazu kommen, was Du tun kannst, um einen Schub zu durchbrechen, kommen wir zunächst einmal zu den Ursachen eines Schubs!

Fast immer spielt die Ernährung eine große Rolle

Welche Faktoren genau einen besonders großen Einfluss Erkrankung haben, ist von Person zu Person unterschiedlich. Fast immer spielt die Ernährung eine große Rolle. Hier haben wir z.B. Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Der Großteil aller Autoimmunerkrankten leidet unter einer eingeschränkten Darmschleimhautintegrität, dem Leaky-Gut-Syndrom, bei der die Darmschleimhaut vereinfacht gesagt Lücken aufweist. Durch diese Lücken können Fremdproteine in den Körper eindringen, die das Immunsystem aktivieren und belasten. Zu diesen Fremdproteinen zählt beispielsweise Gluten, aber auch Fremdeiweiße wie Tier- Milchprotein. Die Antikörper, die gegen das Gluten gebildet werden, richten sich leider oft auch gegen das eigene Schilddrüsengewebe, so dass dieses dann zerstört wird. Durch den verstärkten Zerfall des Schilddrüsengewebes kommt es dann zu einem Schub. Ähnlich verhält es sich mit dem in der Tier-Milch enthaltenem Casein, dessen chemische Struktur stark der des Glutens ähnelt. Deshalb macht es auch bei der Tiermilch Sinn, diese beim Hashimoto wegzulassen.

Ein Schub wird meist durch ein Zusammentreffen und Anhäufen verschiedener Stressoren ausgelöst.

Neben der Nahrung tragen auch Schwermetalle und andere Giftstoffe aus der Umwelt stark zur Entstehung eines Schubs bei. Da diese u.a. auch in Nahrungsmitteln, Kosmetik, Plastikverpackungen, der Raumluft und Abgasen enthalten sind, sind wir ihnen tagtäglich ausgesetzt. Viele Giftstoffe wirken zudem als ausgesprochene Hormonstörer, d.h. sie beeinflussen Dein hormonelles Gleichgewicht. Da Hormonschwankungen ebenfalls Ursache eines Schubs sein können, besteht hier also eine doppelte Belastung.

Das Identifizieren und Ausschalten dieser Gifte ist ein wichtiger Bestandteil des HashiMotion Programms. Hier lernst Du, wo Du mit diesen Giften zu rechnen hast – und glaub mir, die lauern an Stellen, mit denen Du nicht rechnest! Und Du erfährst im Programm natürlich auch, wie Du ihnen effektiv aus dem Weg gehst und Deine Umgebung auf natürliche Weise entgiftest, damit Du Dich und Deinen Körper davor schützen kannst. Trag Dich jetzt unverbindlich in die Warteliste zum Programm ein und bekomme sofort Bescheid, wenn das Programm wieder seine Pforten öffnet.

Wichtig: Die richtige Versorgung mit Nährstoffen!

Darüber hinaus spielt die richtige Versorgung mit Nährstoffen eine super wichtige Rolle, wenn es darum geht, einen Schub zu verhindern. Hier kann nämlich besonders ein Eisen– oder Vitamin-D-Mangel ein wichtiger Trigger darstellen. Eisenmangel ist ein sehr häufiges Problem beim Hashimoto. Das sehe ich regelmäßig bei meinen 1:1 Mentees und den TeilnehmerInnen des HashiMotion Programms, deren Laborparameter ich im Programm auswerte. Hier haben die meisten Eisenspeicherwerte, die im unteren Drittel oder noch darunter liegen. Beim Vitamin D sieht es nicht viel anders aus. Man schätzt, dass ca. 80% der deutschen Bevölkerung mit Vitamin D unterversorgt sind. Deshalb solltest Du auch hier schauen, dass Du gut versorgt bist und ggf. nachhelfen.

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Stress gilt als ein wichtiger Schubtrigger

Neben diesen genannten Faktoren spielt aber auch der Stress eine bedeutende Rolle bei der Entstehung eines Schubs. Und ich rede hier nicht nur vom beruflichen Stress. Auch Familien- und Alltagsstress gehört dazu. Ebenso Schlafentzug, Schichtarbeit, übermäßige Sonneneintstrahlung, starke Hitze, Beziehungsprobleme, Nahrungsentzug wie beim Fasten oder Co-Infektionen mit dem Epstein-Barr Virus, Candida albicans oder den Borrelien. Deshalb schau immer sehr genau hin, wenn Du Dich in einem Schub befindest, welche der genannten Stressoren im Augenblick besonders stark auf Dich einwirken. Mach hier auch gern entsprechende Bluttests und finde heraus, ob bei Dir eine der genannten Co-Infektionen vorliegen.

Wie lange dauert ein Hashimoto Schub?

Die Dauer kann sehr unterschiedlich sein.

Es gibt die akuten Schübe, die nur einige Tage andauern und eine plötzliche starke Veränderung des Befindens mit sich bringen. Und es gibt die Schübe, die eher schleichend verlaufen und sich über mehrere Wochen oder sogar Monate hinziehen. Den Betroffenen ist bei der langen Form häufig gar nicht bewusst, dass sie sich in einem Schub befinden, da sich die Symptome nicht so krass bemerkbar machen.

Was kannst Du tun, um Deine Symptome zu lindern?

Um einen Schub zu vermeiden, ist es wichtig, die möglichen Trigger so gut es geht zu minimieren. Wenn Du also zum Beispiel rückwirkend feststellst, dass Du vor bzw. während deines letzten Schubs vermehrt Gluten oder Tiermilchprodukte konsumiert oder unter vermehrtem Stress gestanden hast oder vielleicht in der Nährstoffanalyse feststellst, dass Du bei den wichtigen Nährstoffen deutliche Mängel aufweist, dann kann es enorm helfen, diese Trigger auszuschalten.

Den Stress zu minimieren, kann eine Herausforderung sein. Aber hier hilft es häufig schon sehr, wenn Du Dich mehr abgrenzt, öfters NEIN sagst und Dir Hilfe und Unterstützung holst. Denn das ist tatsächlich etwas, was viele Hashimoto-Betroffene nicht machen bzw. meinen, nicht zu können. Dabei ist es keine Schande, sich auch einmal unterstützen zu lassen oder auch einmal NEIN zu sagen, wenn es einem zuviel wird. Weil das ein so unfaßbar wichtiger Punkt ist, ist das auch etwas, woran wir im HashiMotion Programm mit Dir arbeiten. Denn speziell Hashimoto Betroffene benötigen hier besonders viel Unterstützung und Begleitung. Du bekommst von uns wertvolle Tools an die Hand, wie Du Dich besser abgrenzt, ohne anderen weh zu tun und wie Du mit gutem Gewissen Deine Verantwortlichkeiten reduzierst und Dich mit unterstützen läßt.

Ein weiterer wichtiger Punkt im Durchbrechen des Schubs ist die Ernährung und Entgiftung. Hier ist eine strikte gluten- und tiermilchfreie Ernährung ebenso wichtig wie das Weglassen triggerlastiger Ernährung und das Befreien von Umwelt- und Umgebungsgiften. In diesem Zusammenhang ist es super hilfreich, die Leber zu entlasten und zu entgiften, denn sie ist das Organ, in dem die Hauptentgiftung stattfindet. Das gelingt Dir sehr gut mit Mariendistel, Kurkuma, Artischocke, Löwenzahn und Pfefferminze.

Der in Mariendistel enthaltene Wirkstoff Silymarin beispielsweise stärkt die Membran der Leberzellen. Dadurch werden sie besser vor Giftstoffen geschützt. Kurkuma funktioniert als Teil der Goldenen Milch sehr gut. In der Kombination mit Vitalpilzen tust Du Dir zudem enorm was Gutes, weil Du gleichzeitig Deine Nebennierenachse und Deine Stressabwehr stärkst. Und Wenn du unter einem Eisenmangel leidest, ist es wichtig, dass der Eisenwert wieder auf einen vernünftigen Spiegel kommt, damit die Schilddrüse wieder gut arbeiten kann. Wenn Du leckere und durchdachte Vitalpilzprodukte suchst, wirst Du bei Smaints fündig. Schau einmal hier:

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Neben den genannten Maßnahmen solltest Du aber auch Deine Schilddrüsenwerte fT3, fT4 und TSH und die TPO Antikörper bestimmen lassen. Je nach Ergebnis kann es helfen, die Dosis der Schilddrüsenmedikation anzupassen. Sofern die Hypothyreose und nicht Autoimmunreaktionen Ursache für die Beschwerden ist, kann ein Hochsetzen der Medikation die Symptome schnell und effektiv lindern. Oftmals reicht es aber auch schon aus, sich so gut es geht zu schonen, um Belastungen zu minimieren und das Immunsystem wieder in den Griff zu bekommen. Auf den eigenen Körper zu achten und ausreichend zu schlafen kann tatsächlich schon extrem viel bewirken. Das wird oft völlig unterschätzt. Bis zum 31.7. findest Du dazu noch unseren Schlafguide in unserer Hashimoto Akademie. Sichere ihn Dir jetzt, denn die Akademie schließt am 31.7. ihre Pforten und damit sind dann auch alle dort enthaltenen Produkte nicht mehr länger verfügbar.

Zusammenfassung

Ein Hashimoto Schub kann eine starke Belastung für Hashimoto Betroffene sein und ist manchmal schwer zu diagnostizieren, weil die Beschwerden recht bunt sind. Sie reichen von Herzrasen, Schweißausbrüchen und Stimmungsschwankungen bis hin zu Erschöpfung, Verdauungsbeschwerden und Gewichtszunahme. Ausgelöst werden sie durch eine Überreaktion des Immunsystems im Zuge des Zusammenspiels verschiedener externer Faktoren. Dazu zählen u.a. Schlafmangel, Infekte, Stress jeglicher Art, falsche Ernährung und Giftstoffe aus der Umwelt.

So ein Schub kann Tage bis Monate dauern und wird aufgrund der vielfältigen Symptomatik oft erst spät oder oft sogar gar nicht erkannt. In vielen Fällen erkennen Patienten den Schub daher erst, wenn sie mitten drin stecken oder auch erst, nachdem er stattgefunden hat, was eine Akutbehandlung bzw. ein frühes Eingreifen häufig erschwert. Doch es gibt viele Maßnahmen, die das Risiko eines Schubs minimieren. Ganz oben mit dabei: sich schonen, gut und intensiv schlafen und die Ernährung auf hashimotogerecht umstellen. Im Hashimoto Kickstarter Guide bekommst Du dazu detaillierte Informationen, viele leckere Rezepte und Hinweise, welche Nahrungsergänzungsmittel Dir bei Hashimoto richtig gut tun können. Den Link zum kosten Freien Guide findest Du in den Show notes.

Und wenn Du hier noch tiefer einsteigen möchtest und erfahren willst, wie Du den Hashimoto sogar ganz hinter Dir lassen kannst, dann komm ins HashiMotion Programm. Die Warteliste hat jetzt für Dich geöffnet. Trag Dich jetzt unverbindlich ein und erfahre als Erste, wenn die Herbstklasse geöffnet hat. Profitiere außerdem von den super Frühbucherboni! Es lohnt sich!

Hab noch einen fantastischen Tag, wo auch immer Du grad bist und vergiß nicht: Du bist göttlich!

Deine Dorothea

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