Hallo und herzlich willkommen zum heutigen Artikel zum Thema Magnesium und seinen Einsatzmöglichkeiten!
Heute geht es um einen Stoff, der gerne und viel eingesetzt wird, der auch mega wichtig ist, über den es aber deutlich mehr zu wissen gibt als nur die Tatsache, dass er gut gegen Wadenkrämpfe ist, nämlich das Magnesium! Heute spreche ich also genau darüber.
Du erfährst in diesem Artikel,
- was Magnesium eigentlich genau ist,
- wofür es unser Körper braucht
- welche genialen Anwendungsmöglichkeiten es gibt (z.b. bei PMS, Depression und Ängsten)
- welche Nahrungsmittel besonders viel davon enthalten und
- worauf Du bei Nahrungsergänzungsmitteln unbedingt achten solltest, damit Du die maximale Wirkung erzielst.
Und falls Du unter einem Hashimoto leidest und Dir hier ganzheitliche Unterstützung wünschst, dann kontaktiere mich doch gerne über das Buchungsformular auf meiner Website und vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch! Gemeinsam können wir schauen, wie ich Dich am besten unterstützen kann. Und damit meine Mentorings wirklich für jeden erschwinglich sind, kooperiere ich ab sofort mit einem geprüften und renommierten Anbieter, der 0% Finanzierungen über volle 18 Monate anbietet – anwendbar auf mein komplettes Angebot. Wenn das für Dich interessant ist, dann melde Dich gerne bei mir. Ich freu mich auf Dich.
Was ist Magnesium?
Magnesium ist ein Mineral, das für die menschliche Funktion unerlässlich ist. Es wird für mehr als 300 biochemische Reaktionen im Körper benötigt, darunter die Aufrechterhaltung der Nerven- und Muskelfunktion, die Unterstützung eines gesunden Immunsystems und die eines gleichmäßigen Herzschlags. Magnesium trägt zum Aufbau starker Knochen, zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und zur Energiegewinnung bei – es ist also ein sehr gefragtes Mineral!
Der durchschnittliche Körper eines Erwachsenen enthält etwa 25 g Magnesium, wovon sich 50-60 % in den Knochen und der Rest in den Weichteilen befindet.
Warum ist Magnesium den jetzt gerade für Deine Schilddrüse so wichtig bzw. warum spielt es gerade beim Hashimoto eine so große Rolle?
Die meisten Menschen mit Hashimoto-Syndrom haben ja erfahrungsgemäß zahlreiche Mikronährstoffdefizite, die u.a. durch nährstoffarme Lebensmittel, durch Entzündungen aufgrund von Infektionen oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten, aber auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente oder ein Ungleichgewicht der Darmbakterien entstehen können. Faktoren wie zu wenig Magensäure, eine schlechte Fettaufnahme und ein Mangel an Verdauungsenzymen, die bei Menschen mit Hashimoto häufig vorkommen, führen außerdem dazu, dass viele Menschen nicht in der Lage sind, die Nährstoffe adäquat aus der Nahrung aufzunehmen. Hinzu kommt, dass ein Mangel an Schilddrüsenhormonen ebenfalls zu einem Nährstoffmangel führen kann, da die Nährstoffextraktion aus der Nahrung erschwert und weniger effizient ist. Es gibt also gerade beim Hashimoto viele, viele Ursachen für einen Magnesiummangel.
Und das ist insbesondere beim Hashimoto fatal, weil Magnesium gerade hier so eine unglaublich wichtige Funktion hat. Denn:
Magnesium ist für die Gesundheit insbesondere der Leber von entscheidender Bedeutung. Die Leber ist ja DAS zentrale Entgiftungsorgan unseres Körpers. Wenn hier die Abläufe nicht richtig funktionieren, die Entgiftungsfunktion also beeinträchtigt ist und die Leber nicht adäquat dafür sorgen kann, dass die Schilddrüsenhormone in ausreichendem Maße in die aktiven Formen umgewandelt werden, dann hast Du mit den ganzen Folgen zu kämpfen – die da wären: Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, Brain Fog, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und und und. Und deshalb ist die Leber ein zentrales Zielorgan im Rahmen meiner Mentorings und auch in meinem Hashimoto Empowerment Kurs – für den Du Dir übrigens jetzt Deinen kostenlosen Platz auf der Warteliste sichern kannst – den Link findest Du hier im Button:
Die Leberentgiftung und Wiederherstellung und Unterstützung ihrer Funktionen ist einer der wichtigsten ersten Schritte auf dem Remissionsweg beim Hashimoto. Ohne Leber läuft es nicht!
Eine weitere wichtige Säule ist die Stärkung der Nebennieren. Denn gerade beim Hashimoto findet sich sehr häufig eine Nebennierenschwäche. Ich habe dazu vor kurzem erst eine Podcastfolge aufgenommen. Hör da gern nochmal rein. Da spreche ich ausführlich darüber, wie eine Nebennierenerschöpfung Deinen ganzen Körper erheblich beeinträchtigen kann, zu totaler Erschöpfung führt und Dein gesamtes Hormonsystem durcheinanderbringen kann. Glücklicherweise kann Magnesium Deine Nebennieren erheblich stärken, was ein weiterer großer Vorteil dieses Minerals ist und weshalb es eben diese immense Bedeutung gerade für den Hashimoto hat.
Wie kann sich Magnesiummangel denn jetzt äußern?
Ein paar Dinge habe ich ja schon genannt, was Leber und Nebennieren betrifft. Aber darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe an Beschwerden mehr, die bei einem Mangel auftreten können. Das Entstehen von Muskelkrämpfen ist sicherlich allgemein bekannt. Aber wußtest Du, dass ein Magnesiummangel auch zu Depression oder schlechter Stimmungslage führen kann? Oder dass ein Mangel Reizbarkeit und Angstzustände fördert, zu Restless Legs führt und Kopfschmerzen und Migräne triggern kann? Oder dass hinter vermehrtem Herzstolpern ebenfalls ein Magnesiummangel stecken kann? Auch ein Prämenstruelles Syndrom mit Schmerzen ist häufig die Folge eines Magnesiummangels. Auf das PMS komme ich gleich noch ausführlicher zu sprechen.
Wie kannst Du denn jetzt herausfinden, ob Du unter einem Magnesiummangel leidest?
Im Allgemeinen empfehle ich meinen Klienten nicht, sich auf Magnesiummangel testen zu lassen, da meine Erfahrung gezeigt hat, dass die meisten Menschen mit Hashimoto sowieso einen Magnesiummangel haben. Außerdem ist die Einnahme von Magnesium im Allgemeinen auch ohne Tests recht sicher, da überschüssiges Magnesium in der Regel problemlos über die Nieren ausgeschieden wird – sofern natürlich die Nieren intakt sind. Im Zweifel konsultiere Deinen Arzt, wenn Du Dir hier nicht sicher bist.
Allerdings solltest Du beachten, dass es Medikamente gibt, die mit der Einnahme von Mg interagieren können. Hierzu gehören z.B. Blutdruckmedikamente. Deshalb gilt auch hier: Wenn Du regelmäßig solche Medikamente einnimmst, kläre mit Deinem Arzt die Unbedenklichkeit der Magnesiumeinnahme.
Wie hoch ist die empfohlene Tagesdosis?
Der empfohlene Tageswert für Magnesium für einen Durchschnittsgesunden liegt bei 300-400 mg pro Tag. Dieser Wert wird aber von vielen Menschen durch die Nahrung allein gar nicht erreicht. Und wenn Du auch noch einen erhöhten Bedarf hast wie z.B. beim Hashimoto, dann wird es erst recht schwierig, die empfohlene Dosis allein über die Nahrung zu bekommen. Zu den Bevölkerungsgruppen mit erhöhtem Risiko für einen Mangel gehören hier u.a.:
Menschen mit Reizdarmsyndrom, chronisch entzündlicher Darmerkrankung wie z.B. M. Crohn, Menschen mit Typ 2 Diabetes und natürlich auch Menschen, die von einer Schilddrüsenunterfunktion betroffen sind. Interessanterweise können aber auch Medikamente zu einem Mangel führen, allen voran die allseits beliebten
Protonenpumpenhemmer, also die Magensäureblocker (wie z.B. Omeprazol), aber auch weibliche Hormone (orale Verhütungsmittel/die Pille und Hormonersatztherapie) und auch verschiedene Antibiotika. Im Zweifel schau einmal in die Packungsbeilage Deines Medikaments, ob es ggf. zu den Magnesiumdieben gehört.
Daneben können aber auch Genußmittel wie Koffein und Alkohol Deinen Magnesiumspiegel senken. Aber auch Stress und Giftstoffe wie Fluorid im Salz und Deiner Zahnpasta tragen dazu bei, dass Du diesen wichtigen Mineralstoff verlierst, weil sie Deinen körpereigenen Haushalt zusätzlich belasten.
Nahrungsquellen für Magnesium
Zu den Magnesiumquellen in der Nahrung gehören grünes Blattgemüse (wie Spinat und Grünkohl), Vollkorngetreide, Nüsse, Bohnen, Hülsenfrüchte und Samen. Es gibt auch Mineralwasser, das extra mit Magnesium angereichert ist.
Bei den erwähnten Nahrungsmitteln mußt Du natürlich immer schauen, ob Du sie auch gut verträgst. Gerade bei Hashimoto gibt es häufig Unverträglichkeiten bei Nüssen, Hülsenfrüchten oder manchen Samen. Deshalb bitte erst einmal vorsichtig testen, bevor Du hier in rauen Mengen konsumierst.
Im Idealfall nehmen wir den gesamten Magnesiumbedarf über unsere Ernährung auf. Dies ist jedoch für die meisten Menschen nicht realistisch, wie Untersuchungen gezeigt haben. Nicht nur, dass viele unserer Nahrungsmittel aufgrund der modernen landwirtschaftlichen Praktiken einen Nährstoffmangel aufweisen, viele Menschen mit Hashimoto-Syndrom vertragen wie gesagt manche Nahrungsmittel nicht oder meiden sie wegen bestimmter Ernährungsformen wie z.B. Paleo-Diät (oder bei Eliminationsdiäten).
Aus diesem Grund empfehle ich den meisten Menschen – und nicht nur denjenigen mit Hashimoto – eine Magnesiumergänzung.
Hier hast Du verschiedene Optionen. Du kannst Magnesium entweder als Kapsel, als Pulver, Brausetablette oder auch als Tropfen einnehmen. Hier kannst Du für Dich einmal schauen, welche Einnahmeart für Dich am sinnvollsten ist und was Du gut verträgst. In den Shownotes zur heutigen Folge findest Du Links und Rabattcodes, die Du gerne für Dich nutzen kannst, um in den Genuß günstiger, aber hochwertiger und sehr wirksamer Produkte zu kommen.
Bevor ich gleich dazu komme, welche Arten von Magnesium am besten sind – denn hier gibt es in der Tat verschiedene Formen, die mehr oder weniger gut verträglich sind bzw. große Unterschiede in der Bioverfügbarkeit aufweisen – also bevor ich gleich dazu komme, kurz einmal zu den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von Magnesium .

Wobei kann Dir Magnesium helfen
Bei Verstopfung: Da empfehle ich die Einnahme von 1-2 Kapseln Magnesiumzitrat vor dem Schlafengehen. Das Magnesiumzitratsalz wirkt wie ein sanftes Abführmittel. Davon wird der Stuhl in der Regel schon deutlich weicher. Schau hier für Dich selbst, wie weit Du die Dosis erhöhen mußt, damit es wieder „läuft“. Wenn es zu gut läuft, dann verringere die Dosis wieder entsprechend. Bei hartnäckiger Verstopfung solltest Du aber natürlich auch immer Ursachenforschung betreiben und einen Gastroenterologen um Rat bitten.
Eine andere gute Anwendungsmöglichkeit für Magnesium ist Schlaflosigkeit: Ich empfehle gerne Bittersalzbäder vor dem Schlafengehen (1 Tasse Salz pro Wanne reicht in der Regel – bitte nicht übertreiben!) und entweder Magnesiumzitrat oder Magnesiumglycinat. Schau, wie Du Dich mit dem Magnesium fühlst. Manche Menschen kommen mit dem Citrat besser zurecht, andere mit dem Glycinat. Hier einfach mal ausprobieren. Im Allgemeinen würde ich aber empfehlen, mit der Citratversion zu beginnen.
Bei Menstruationskrämpfen: Magnesiummangel kann die Produktion von Prostaglandinen erhöhen, was mit schmerzhaften Menstruationskrämpfen in Verbindung gebracht wird. Wenn dies ein Problem für Dich ist, empfehle ich Dir, sofort mit einer Magnesiumergänzung zu beginnen. Entweder Magnesiumzitrat oder Magnesiumglycinat können Deine Krämpfe sofort lindern!
Bei akuten Krämpfen kannst Du Magnesium auch nach Bedarf ein- bis viermal am Tag einnehmen – das lindert Deine Schmerzen genauso schnell wie Ibuprofen, ohne die Nebenwirkungen. Im Allgemeinen sagen Frauen, die einen Monat lang Magnesium einnehmen, dass ihre Krämpfe bei der ersten Periode nach Beginn der Magnesiumeinnahme um 80-90 Prozent abnehmen und innerhalb von zwei Monaten fast vollständig verschwinden. Wenn Du aber feststellst, dass Deine Periode immer noch schmerzhaft ist, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Du evt. Doch etwas mehr Zeit brauchst, um Deine Magnesium-Speicher aufzufüllen, und dass Du zudem Deine Nebennieren unterstützen solltest, die nämlich wie vorhin schon erwähnt zu allgemeinen Hormon- und damit zu Menstruationsproblemen führen können.
Auch bei Angstzuständen, Kopfschmerzen und Migräne ist Magnesium hilfreich!
Bei Angstzuständen kann Dir Magnesium übrigens auch helfen: Magnesiummangel kann zu Angstzuständen beitragen, weshalb es Sinn macht, Deine Magnesiumspeicher aufzufüllen, um die Symptome zu verringern. Das Citratsalz des Magnesiums (Magnesiumcitrat) ist der häufigste Bestandteil von “beruhigenden” Nahrungsergänzungsmitteln – bei akuten Angstzuständen kann jedoch ein schneller wirkendes Magnesium in flüssiger Form am besten wirken. Weitere Ursachen für Angstzustände sind im Übrigen ein unausgeglichener Blutzuckerspiegel, Selenmangel, Funktionsstörungen der Nebennieren und Darmprobleme.
Ein weiteres Anwendungsgebiet für Magnesium sind übrigens Kopfschmerzen und Migräne: Hier ist Schnellsein das A und O. Deshalb empfehle ich Dir, sofort mit Magnesium zu beginnen, wenn Du unter diesen Beschwerden leidest. Du kannst entweder Magnesiumzitrat oder Magnesiumglycinat einnehmen. Wenn Du unter akuten Kopfschmerzen leidest, kannst Du Magnesium auch nach Bedarf ein- bis viermal täglich einnehmen. Wenn Du feststellst, dass Du immer noch Kopfschmerzen/Migräne hast, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Deine Magnesiumspeicher noch mehr Zeit brauchen, um aufgefüllt zu werden, oder dass Du auf Nahrungsmittel reagierst. Möglicherweise hast Du auch Infektionen, wie z. B. H. pylori, die zu solchen Nahrungsmittelunverträglichkeiten beitragen können und die Wirksamkeit des Magnesium ebenfalls verzögern können.

Welche Magnesiumformen gibt es?
Es gibt eine lange Liste verschiedener Formen von Magnesiumpräparaten, die alle ihre eigenen Vorteile und möglichen Nachteile haben.
Wie bereits erwähnt, können bestimmte Arten von Magnesium als sanfte Abführmittel verwendet werden.
Für Menschen, die dagegen zu Durchfall neigen, empfehle ich Magnesium Glycinat.
Es gibt eine Gruppe von Menschen, die Magnesiumglycinat aufgrund der GAD1-Genvariation nicht vertragen. Während die meisten Menschen diese Form von Magnesium in GABA (einen entspannenden Neurotransmitter) umwandeln, wandeln Menschen mit der GAD 1 Genvariation das Glycinat in Glutamat um (einen erregenden Neurotransmitter, der im Übermaß Angst/Reizbarkeit verursacht) und müssen dann möglicherweise nach einer anderen Form von Magnesium suchen.
Andere Formen von Magnesium, die hier hilfreich sein können, sind unter anderem:
Magnesiummalat – Diese Form fördert die Energie und kann für Menschen mit chronischer Müdigkeit oder Fibromyalgie hilfreich sein. Für andere kann es zu stimulierend sein und zu Schlafstörungen führen, insbesondere wenn es spät am Tag eingenommen wird. Deshalb: Testen!
Magnesiumtaurat – Diese Form reduziert Cortisol und kann zum Stressabbau führen.
Magnesiumthreonat – Diese Form kann die Lern- und Gedächtnisfunktionen verbessern und für Menschen, die unter altersbedingtem kognitivem Abbau leiden, von Nutzen sein.
Magnesiumchlorid – Diese Form kann Ängste abbauen, Schmerzen lindern und einen erholsamen Schlaf fördern. Magnesiumchlorid wird manchmal auch zur antimikrobiellen Behandlung verwendet oder um Magnesium direkt in den Blutkreislauf zu bringen, was für Menschen mit Malabsorptionsproblemen von Vorteil sein kann.
Hinweis: Es ist wichtig zu wissen, dass Magnesium die Aufnahme von Schilddrüsenmedikamenten beeinträchtigen kann. Daher solltest Du Magnesium in einem Abstand von vier Stunden zu Deinen Schilddrüsenmedikamenten einnehmen. Bei den meisten Erkrankungen empfehle ich generell, Magnesium vor dem Schlafengehen einzunehmen. Du solltest jedoch immer Deinen Arzt konsultieren, bevor Du mit der Supplementierung beginnst.
Wie und wieviel Magnesium solltest Du denn jetzt einnehmen:
Besonders gut ist die Bioverfügbarkeit z.B. von Magnesium-Aspartat und -Citrat. Dagegen kann der Körper Magnesiumoxid weniger gut verwerten, wie sich in Studien gezeigt hat. Ich persönlich empfehle Kombinationspräparate, also Zubereitungen, die verschiedene Arten von Magnesium beinhalten wie z.B. die Produkte von Naturtreu oder auch von Sunday. Mit dem Code DOCDORO10 sparst Du bei Naturtreu 10% aufs gesamte Sortiment!
Magnesium richtig einnehmen
Um die volle Wirkung von Magnesium zu erhalten, solltest Du entsprechende Produkte nicht gemeinsam mit Zink oder Kalzium einnehmen, weil der Körper Magnesium sonst nicht so gut verwerten kann. Gängige Magnesiumprodukte mit 100 bis 300 Milligramm sind hier empfehlenswert. Auch Produkte mit höhere Dosen sind bei intakter Niere und ausreichender Flüssigkeitsaufnahme meist unbedenklich, da Überschüssiges ausgeschieden wird. Und gerade bei Hashimoto Betroffenen empfehle ich im Stadium der Leberstärkung und zur Beseitigung der Nebennierenschwäche meist deutlich höhere Dosen. Als Nebenwirkung wird manchmal leichter Durchfall beobachtet. Aber das wird in der Regel gut vertragen und toleriert. Wenn Du Magnesium selber dosierst, sprich im Zweifel die Einnahme mit Deinem Arzt ab, wenn Du Dir unsicher bist.
So, das wars mal wieder für heute – kurz und bündig. Ich hoffe, Du konntest wieder viel für Dich mitnehmen. Schreib mir doch gern auf Instagram unter @dr.med.dorothea.leinung, was für Dich heute besondere Nuggets waren, lass mir eine positive Bewertung bei Itunes da und teile die Episode mit allen Menschen, für die sie interessant sein könnte. Danke Dir!
Hab noch einen fantastischen Tag, wo auch immer Du grad bist und vergiß nicht, Du bist göttlich – Deine Dorothea
Referenzen
Lundberg, MD, G. Magnesiummangel: Der wahre Kaiser aller Übel? Medscape. 2015. Verfügbar unter: http://www.medscape.com/viewarticle/844214.
Abbas A, Sakr H. Effect of magnesium sulfate and thyroxine on inflammatory markers in a rat model of hypothyroidism. Can J Physiol Pharmacol. 2016;94(4):426-32. doi:10.1139/cjpp-2015-0247.
Moncayo R, Moncayo H. The WOMED model of benign thyroid disease: Erworbener Magnesiummangel durch physische und psychische Stressoren steht im Zusammenhang mit einer Störung der oxidativen Phosphorylierung. BBA Clin. 2014;12(3):44-64. doi:10.1016/j.bbacli.2014.11.002.
Cinar V. The effects of magnesium supplementation on thyroid hormones of sedentars and Tae-Kwon-Do sportsperers at resting and exhaustion. Neuro Endocrinol Lett. 2007;28(5):708-12.
Baydas B, Karagos S, Meral I. Effects of oral zinc and magnesium supplementation on serum thyroid hormone and lipid levels in experimentally induced diabetic rats. Biol Trace Elem Res. 2002;88(3):247-53.
Kawicka A, Regulska-Ilow B, Regulska-Ilow B. Stoffwechselstörungen und Ernährungszustand bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse. Postepy Hig Med Dosw (Online). 2015;69(2):80-90. doi:10.5604/17322693.1136383.
Magnesium: Fact Sheet for Professionals. National Institutes of Health: Office of Dietary Supplements. 2016. Verfügbar unter: https://ods.od.nih.gov/factsheets/Magnesium-HealthProfessional/.
Kalzium und Magnesium im Trinkwasser: Public Health Significance. Geneva: World Health Organization Press; 2009. Verfügbar unter: http://apps.who.int/iris/bitstream/10665/43836/1/9789241563550_eng.pdf.
Soma M. Auswirkungen einer magnesiumarmen Ernährung auf den vaskulären Prostaglandin- und Fettsäurestoffwechsel bei Ratten. Prostaglandins. 1988;36(4):431-41.
Moncayo R, Moncayo H. Erforschung des Aspekts der Psychosomatik bei Hypothyreose: Das WOMED-Modell der Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist auf der Grundlage von Veränderungen des Bewegungsapparats, psychologischen Stressoren und niedrigen Magnesiumspiegeln. Woman – Psychosomatic Gynaecology and Obstetrics. 2014;1:1-11. doi:10.1016/j.woman.2014.02.001.
Ann F Walker 1 , Georgios Marakis, Samantha Christie, Martyn Byng
Mg citrate found more bioavailable than other Mg preparations in a randomised, double-blind study; Magnes Res 2003 Sep;16(3):183-91.
Moncayo R, Moncayo H. Das WOMED-Modell der gutartigen Schilddrüsenerkrankung: Erworbener Magnesiummangel durch physische und psychische Stressoren steht im Zusammenhang mit einer Dysfunktion der oxidativen Phosphorylierung. BBA Clin. 2015;3:44-64. doi:10.1016/j.bbacli.2014.11.002.
Moncayo R, Moncayo H. Proof of concept of the WOMED model of benign thyroid disease: Restitution der Schilddrüsenmorphologie nach Korrektur physischer und psychischer Stressoren und Magnesium-Supplementierung. BBA Clin. 2015;3:113-122. doi:10.1016/j.bbacli.2014.12.005.
Folkers K, Shizukuishi S, Willis R, Scudder SL, Takemura K, Longenecker JB. Die Biochemie von Vitamin B6 ist grundlegend für die Ursache des Chinarestaurant-Syndroms. Hoppe Seylers Z Physiol Chem. 1984 Mar;365(3):405-14. doi: 10.1515/bchm2.1984.365.1.405. PMID: 6724532.